Die Krankschreibungen von Arbeitnehmern aufgrund psychischer Leiden erreichten 2012 einen neuen Höhepunkt, schreibt die DAK zu ihrem „Gesundheitsreport 2013“.
Demnach haben sich von 1997 bis 2012 die Fehltage durch Depressionen und andere psychische Krankheiten mehr als verdoppelt. Und doch entwickeln sich die Deutschen keineswegs zu einem Volk der psychisch Kranken. Studien zeigten nämlich, dass psychische Störungen seit Jahrzehnten in der Bevölkerung nahezu gleich verbreitet seien.
Doch „das Bewusstsein und die Sensibilität von Ärzten und Patienten diesen Krankheiten gegenüber haben sich deutlich verändert“, so Herbert Rebscher, Chef der DAK-Gesundheit.