Alle Jahre wieder stürmen viele hunderttausende Deutsche die Skipisten. Und immer wieder kommt es zu folgenschweren Unglücken, die die Gesundheit und finanzielle Existenz der Beteiligten ruinieren können.
Zumindest das finanzielle Risiko lässt sich durch den Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung drastisch minimieren. Alle Schäden, die der Wintersportler einem oder mehreren Dritten zufügt, sei es durch riskante Fahrmanöver oder schlicht durch unglückliche Umstände, werden von der Haftpflichtversicherung getragen. Fehlt die Police, muss der Schadenverursacher selbst zahlen: z. B. für Heilungskosten, ggfs. sogar lebenslange Verdienstausfälle des Opfers.
Etwa ein Drittel aller Deutschen glaubt immer noch, diesen wichtigen Schutz nicht zu benötigen. Wer schon eine private Haftpflichtpolice hat, sollte schauen, ob sie die so genannte Forderungsausfalldeckung einschließt. Damit ist man versichert, wenn man selbst Opfer eines Unfalls wird, der Verursacher aber eben keine Private Haftpflicht hat und auch sonst keinen finanziellen Schadenersatz leisten kann.
Und natürlich kommt die private Unfallversicherung bei eigenen Verletzungen und Unfällen im vereinbarten Maße für die Folgen auf.